Nein liebes Rauhchen, für uns war es schon das zweite Mal. Das erste war unter dem Thema "Die Liebe im Märchen". War schön, leider nur wenig Publikum, weil die Werbung dem Veranstalter irgendwie daneben ging - da das kostenlos gemacht wird, hat man ja keinen Anspruch darauf, dass die das auch bringen, was gemeldet wird...
jedenfalls, da haben wir vor 5 Gästen und vier Kellnern unseren ganzen Märchencharme entfaltet.
War richtig gut, hat uns Spass gemacht und neben dem (somit zu mageren)Eintritt noch 2 Proseccoflaschen vom Veranstalter als Dank eingebracht.
Wir haben das polarisierend aufgezogen, ich wollte ein bisschen die unterschiedlichen Erzähltechniken demonstrieren, Claudia las Kunstmärchen , ich erzählte Volksmärchen. Bei der Ansage haben wir dann ein bisschen gestichelt, wessen Kunst nun schöner wäre, ich habe dann immer eingeschoben - lassen wir das Publikum entscheiden - die konnten sich aber nicht entscheiden. Aber... die Lacher hatte eindeutig ich (aber kein Wunder, es war schon überraschend, was da mit der Möhre gemacht wurde...)Findest Du übrigens auf meiner Homepage unter spanischen Märchen
Ich muss sagen, das ist weit entspannender als allein ein Programm zu machen und fürs Publikum bestimmt auch noch schöner.
Die Schweizer Ursprungslegende ist ja eher eine Episode, die ins Sagenbuch geriet, weil die Beteiligten aufgezählt wurden.
Grundsätzliches kann ich nicht feststellen, was das betrifft, Alle Schweizer Märchen die ich kenne, sind neutral, ohne Juden; oder Roma bzw. Sinti.
[ Editiert von Administrator Gemini am 18.11.08 22:29 ]