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#1

RE: DEFA-Märchenfilme

in Märchenfilme 21.07.2006 08:07
von Gemini | 11.637 Beiträge | 12100 Punkte

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (1974)
- Koproduktion DDR/SSR -

- DEFA und Studio Barrandov-


Inhalt:

Aschenbrödel lebt zusammen mit ihrer Stiefmutter und deren Tochter Dora auf dem Gut ihres verstorbenen Vaters. Beide behandeln sie jedoch wie eine Dienstmagd und so muss sie die niederen und schmutzigen Arbeiten im Hause verrichten. Trotz der schweren Last ist Aschenbrödel stets freundlich zu den Angestellten und liebt die Tiere über alles. Eines schönen Tages begegnet sie nun im Wald dem jungen und übermütigen Prinzen, der ihr gefällt. Inzwischen hat der Kutscher Vinzek von seiner Fahrt drei Haselnüsse als Geschenk für Aschenbrödel mitgebracht, welche Zauber vollbringen können und sich, sobald sie zu Boden fallen, in kostbare Kleider verwandeln. Zunächst verkleidet als Schütze, gelingt es Aschenbrödel, ihren Prinzen wiederzusehen und sie gewinnt sogar ein Wettschießen, verschwindet danach aber spurlos, so dass der Prinz ihr Geheimnis nicht errät. Ebenso besucht sie heimlich und unerkannt den königlichen Ball, auf welchem der Prinz sich eine Braut erwählen soll. Anfangs ist der Prinz gelangweilt von seinen Gästen, doch als Aschenbrödel in ihrem herrlichen Kleid den Saal betritt, verliebt er sich sofort in diese unbekannte Schöne, die er für eine wundersame Prinzessin hält und tanzt den ganzen Abend nur mit ihr. Als er um ihre Hand anhält, antwortet sie mit einem Rätsel und entschwindet auch dieses Mal. Zurück bleibt nur ein Tanzschuh, den sie beim Davoneilen auf der Treppe des Schlosses verlor. Der Prinz begibt sich mit diesem Schuh auf die Suche nach dem klugen und bezaubernden Mädchen, um es zu seiner Frau zu machen.



Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

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#2

RE: DEFA-Märchenfilme

in Märchenfilme 21.07.2006 08:25
von Gemini | 11.637 Beiträge | 12100 Punkte

Schneeweißchen und Rosenrot (1979)


Regie: Siegfried Hartmann

Drehbuch: Margot Beichler
(nach dem [color=blue]gleichnamigen Märchen
der Gebrüder Grimm)

Musik: Peter Gotthardt

Kamera: Siegfried Mogel

Schnitt: Renate Bade

Länge: 70 min

Inhalt:

Schneeweißchen und Rosenrot leben mit ihrer Mutter im Wald. Eines Tages begegnen sie auf dem Markt, wo sie ihre Waren anbieten, zwei jungen, stattlichen Jägern. Sie ahnen nicht, dass es die Prinzen Andreas und Michael sind, die sich für den alten, verschlossenen Stollen interessieren. Er ist der Eingang zu einer reichen Edelsteinmine, aber die Bergleute meiden ihn seit Jahren, weil ein böser Berggeist dort sein Unwesen treibt. Die beiden Königssöhne zeigen keine Furcht und wollen auf eigene Faust das Geheimnis des Berges ergründen. Doch die Quelle, an der sie nach langem Ritt Erfrischung suchen, ist verzaubert. So werden die jungen Männer in einen Bären und einen Falken verwandelt. Schneeweißchen und Rosenrot, die von alledem nichts wissen, nehmen die beiden Tiere bei sich auf und geben ihnen Futter, damit sie den harten Winter überstehen. Mehrmals treffen sie im Wald auch auf ein altes, wunderliches Männlein, welches sie um Hilfe bittet, da sich sein langer Bart entweder beim Holzhacken oder beim Fischen im Netz verfangen hat. Die beiden herzensguten Mädchen können ihn befreien, doch kommen sie nicht umhin, jedesmal mit der Schere ein Stück seines Bartes abzuschneiden. Für ihre Hilfe ernten sie nicht etwa Dank, sondern zornige Worte und Beschimpfungen von dem Alten, welcher in Wirklichkeit der Berggeist ist. Durch den gekürzten Bart verliert er mehr und mehr von seiner Zauberkraft. Mit Hilfe des Bären und des Falken, die zu treuen Freunden geworden sind, besiegen sie schließlich den bösen Zauberer. Die Prinzen werden erlöst und feiern ihre Hochzeit mit Schneeweißchen und Rosenrot.
............................................

Darsteller:



Schneeweißchen: Julie Juristová; Rosenrot : Katrin Martin

Michael: Pavel Travnicek; Andreas : Bodo Wolf

Berggeist:Hans-Peter Minetti;Großvater Matthias: Johannes Wieke

Mutter: Annemone Haase; Klaus : Hajo Mende

Bär : Pedro Hebenstreit; Bertram : Helmut Schreiber

Dietmar: Erich Löwel; König : Erik S. Klein[/color]



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#3

RE: DEFA-Märchenfilme

in Märchenfilme 21.07.2006 08:46
von Gemini | 11.637 Beiträge | 12100 Punkte

:blumeblueht:Wie heiratet man einen König (1969):blumeblueht:


Regie: Rainer Simon

Drehbuch: Günter Kaltofen, Rainer Simon
(nach dem Märchen
"Die kluge Bauerntochter" der Gebrüder Grimm)

Musik: Peter Rabenalt

Kamera: Claus Neumann

Schnitt: Margrit Brusendorff

Länge: 77 min


Darsteller:
Bauerntochter:Cox Habbema; König: Eberhard Esche
Vater: Sigurd Schulz; Vogt: Hannes Fischer
Kilian: Peter Dommisch; Veit: Jürgen Holtz
Knut: Alfredo Lugo; Ulrike: Käthe Reichel
Steuereintreiber: Gerd E. Schäfer; Heide: Lilo Grahn
Bauer: Dieter Mann; Müller: Johannes Maus
Wibke:Christa Pasemann; Wibke:Gudrun Ritter
Nonne: Irene Fischer; Wunderdoktor:Egon Schlegel
Ochsenknecht: Winfried Glatzeder


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#4

RE: DEFA-Märchenfilme

in Märchenfilme 21.07.2006 09:06
von Gemini | 11.637 Beiträge | 12100 Punkte

Der Bärenhäuter (1986)


Regie: Walter Beck

Drehbuch: Walter Beck
(nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm)

Musik: Günther Fischer

Kamera: Günter Heimann

Schnitt: Ilse Peters

Länge: 82 min

Inhalt:

Christoffel kehrt als Soldat aus dem Krieg heim und findet sein Elternhaus in Trümmern. So zieht er durch die Lande, bis er einem seltsamen Mann begegnet. Dieser verspricht ihm Reichtum durch einen Mantel, aus dessen Taschen man unendlich viele Goldmünzen holen kann. Dafür muss er im Gegenzug auch seinen Teil leisten: Er darf sich sieben Jahre lang nicht waschen, nicht die Haare schneiden und nur auf dem Boden oder einem Bärenfell schlafen. Weil er nichts zu verlieren hat, geht Christoffel auf diesen Pakt mit dem Teufel - denn kein geringerer ist der Herr - ein. Plötzlich ist er von sogenannten Freunden umgeben, die jedoch nicht an ihm, sondern an seinem Geld interessiert sind. Sein ungepflegtes Aussehen stößt sie ab, die Leute meiden ihn bald. Nur im Gefängnis gewährt man ihm noch Unterschlupf. Dort hilft er dem verschuldeten Goldschmied Niklaus und gewinnt das Herz von dessen Tochter Katarina. Aus ihrer Liebe schöpft er neue Kraft, die verbleibende Zeit durchzustehen. Nach Ablauf der Frist lässt Christoffel sich vom Teufel persönlich reinigen und geht zurück zu Katarina.




Darsteller:

Christoffel:Jens-Uwe Bogadtke
Katarina: Janina Hartwig
der Grüne: Manfred Heine
Graf: Hans Teuscher
Baronin: Heidemarie Wenzel
Nico: Jürgen Trott
Osmund: Dieter Wien
Poldi: Gerhard Vogt
Niklaus: Leon Niemczyk
Gustav: Fred Delmare
Raban: Pedro Hebenstreit
Quint: Andrej Hoffmann
Vogt: Klaus Mertens
Margareta: Franziska Glöss-Ebermann
Susanne: Marina Krogull
Hauptmann: Hannswerner von Gehr
Zahlmeister: Harald Popig
Archibald:Werner Kamenik
Benedetto: Klaus Bamberg
Claus:Jörg Kleinau
Degenhard: Klaus-Peter Thiele
Erasmus: Detlef Nier
Fabian: Ralf Schlösser
altes Weiblein:Trude Brentina
Schlächter: Willi Schrade
Bäcker:Willi Neuenhahn
Händler:Andreas Scheinert
Zacharias: Jürgen Huth

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#5

RE: DEFA-Märchenfilme

in Märchenfilme 21.07.2006 09:25
von Gemini | 11.637 Beiträge | 12100 Punkte

:blumeblueht: Das singende, klingende Bäumchen(1957)


Regie: Francesco Stefani

Drehbuch: Anne Geelhaar
(nach einem Fragment der Gebrüder Grimm)

Musik: Heinz-Friedel Heddenhausen

Kamera: Karl Plintzner

Schnitt: Christa Wernicke

Länge: 73 min

Inhalt:

Der schöne Prinz kommt in das Schloss des greisen Königs, um dessen Tochter zu freien. Doch die hochmütige Prinzessin verschmäht sein Geschenk, eine Truhe voll kostbarer Perlen. Stattdessen fordert sie von ihm das singende, klingende Bäumchen. Nach langer erfolgloser Suche trifft der Prinz schließlich auf einen Zwerg, der ihm helfen will. Er gibt dem Prinzen das Bäumchen, das allerdings erst singen und klingen wird, wenn die Prinzessin diesen wahrhaft liebt. Bleibt das Bäumchen stumm, so muss der Prinz fortan im Reich des Zwerges leben. Als die Prinzessin das klanglose Gewächs sieht, weist sie den Prinzen erneut ab. Traurig kehrt dieser mit dem Bäumchen zum Zwerg zurück, der sich als böse Kreatur entpuppt und ihn in einen Bären verwandelt. Die Prinzessin indes will das Bäumchen unbedingt singen hören und schickt den Vater es zu holen. Der König erhält es auch vom Bären und verspricht ihm dafür das erste, was ihm bei seiner Heimkehr im Schloss begegnet. Bedauerlicherweise ist es seine ungeduldige Tochter, die ihn zuerst begrüßt. Trotz strenger Bewachung dringt der Bär in das Schloss ein und entführt die Prinzessin ins Reich des Zwerges, wo der ihr ein hässliches Gesicht entsprechend ihres Wesens verpasst. Durch gute Taten wird aus der trotzigen, verwöhnten Königstochter ein warmherziger Mensch, der mit seiner Hilfsbereitschaft und Liebe die Zauber des bösen Zwerges brechen kann und schließlich auch das Bäumchen zum Singen und Klingen bringt.



Darsteller:
die hochmütige Prinzessin: Christel Bodenstein
der greise König: Charles Hans Vogt
der schöne Prinz: Eckart Dux
der böse Zwerg: Richard Krüger
Amme: Dorothea Thiesing
Minister: Fredy Barten
Hauptmann / Zeremonienmeister: Egon Vogel
Kräuterweib: Maria Besendahl
Schloßhauptmann: Günther Polensen






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#6

RE: DEFA-Märchenfilme

in Märchenfilme 21.07.2006 10:30
von Gemini | 11.637 Beiträge | 12100 Punkte

Gritta von Rattenzuhausbeiuns
DDR 1985
Regie/Director: Jürgen Brauer
Buch nach dem Märchen Das Leben der Hochgräfin
Gritta von Rattenzuhausbeiuns
von Gisela und Bettina von Armin

Wildromantisch ist das Dasein im verfallenen Schloss des Hochgrafen Julius Ortel von Rattenzuhausbeiuns.
Unter Hunderten von Ratten lebt dort die 13-jährige Gritta zusammen mit ihrem
Vater, dem Hochgrafen. Der hat allerdings wenig Zeit für sie, ist ständig nur mit seinen Erfindungen
beschäftigt. Momentan baut er an einer Thronrettungsmaschine für den König. Wenn
die gelingt, kann Julius Ortel seine Schulden bezahlen. Gritta ist manchmal genervt von dem
Chaos, das zu Hause herrscht, vor allem von den ständigen Haferbrei-Mahlzeiten. Auf der anderen
Seite genießt sie es, frei aufzuwachsen und tun und lassen zu können, was sie will.
Das Leben im SchIoss ändert sich, als sich Julius Ortel in die Gräfin Nesselkrautia verliebt. Verfolgt
vom machtgierigen Statthalter Pekavus findet sie bei den beiden Unterschlupf und beginnt
sofort, feste Regeln für Gritta aufzustellen. Als ihre Erziehungsmaßnahmen nicht fruchten, wird
Gritta in eine Klosterschule geschickt. Aber auch dort schaffen es die Nonnen nicht, den starken
Willen des Mädchens zu brechen ...


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tolles Märchen !!!


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#7

RE: DEFA-Märchenfilme

in Märchenfilme 21.07.2006 13:32
von juliamax | 4.216 Beiträge | 4216 Punkte

Na gut, auch noch zwei von mir. Links habe ich zwar nicht dazu, aber es gibt sicher welche.(ja- gab es )



Rotkäppchen

Produktionsjahr 1962
Regie: Götz Friedrich
Drehbuch: Hans Rodenberg
Kamera: Helmut Bergmann
Schnitt: Christel Röhl
Länge: 69 Minuten



Inhalt:

Das liebenswerte und hilfsbereite Rotkäppchen lebt mit ihren Eltern in einem Haus am Waldrand. Die Tiere sind ihre Freunde. Häufig besucht sie ihre Großmutter, die tief im Wald wohnt. Und da treiben der Wolf und dessen Untertan, der Fuchs, ihr Unwesen. Eines Tages geht Rotkäppchen in deren Falle. Im Haus der Großmutter wird sie vom Wolf überrascht und verschluckt. Doch ihre Freunde sind zur Stelle. Ihre Eltern - und sogar der Bär - eilen herbei, um sie zu retten ....



Darsteller:

Blanche Kommerell, Helga Raumer, Horst Kube, Friedel Nowack, Werner Dissel, Harald Engelmann, Ernst-Georg Schwill, Jochen Bley u.a.

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[ Editiert von Administrator Gemini am 21.07.06 13:41 ]


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#8

RE: DEFA-Märchenfilme

in Märchenfilme 21.07.2006 13:44
von juliamax | 4.216 Beiträge | 4216 Punkte

Und gleich noch Nummer zwei:


Frau Holle
Produktionsjahr 1963
Regie: Gottfried Kolditz
Drehbuch: Günter Kaltofen & Gottfried Kolditz
Produktionsleitung: Erich Kühne
Dramaturgie: Margot Beichler & Gudrun Rammler
Kostüme: Gerhard Kaddatz
Bauten: Werner Pieske & Erich Krüllke
Musik: Joachim Dietrich Link
Schnitt: Hildegard Tegener
Kamera: Erich Gusko


Inhalt:

Eine Witwe hat eine häßlich, faule Tochter und eine fleißige, schöne Stieftochter. Während Erstere sich in ihrer Faulheit sonnt, muß die Stieftochter alle Arbeit verrichten. Als ihr eine Spule in den Brunner fällt, muß sie hineinspringen, um sie wieder herauszuholen. Marie landet auf einer schönen Wiese. Sie wandert fort und kommt zu Frau Holle, bei der sie jeden Morgen die Betten kräftig schüttelt, damit es auf der Erde schneit. Als sie wieder nach Hause möchte, wird sie für ihre fleißige Arbeit reich mit Gold gesegnet. Die neidische Schwester will es ihr gleichtun und springt ebenfalls in den Brunnen. Wird Frau Holle sie lehren, ihre Faulheit zu überwinden ...?



Darsteller:

Mathilde Danegger, Karin Ugowski, Katharina Lind, Elfriede Florin u.a.

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[ Editiert von Administrator Gemini am 21.07.06 14:29 ]


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