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#1

RE: hanebüchen

in Redensarten und Sprichwörter 02.05.2006 12:17
von Gem | 1.284 Beiträge | 1284 Punkte

... dieses Wort benutzte mein Vater öfter. Es war eine Art Steigerung des Unglaublichen.
Kennt Ihr das und wißt Ihr, woher das kommt?


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#2

RE: hanebüchen

in Redensarten und Sprichwörter 03.05.2006 13:26
von HolySmokes | 7.719 Beiträge | 7719 Punkte

Hat das eventuell mit einem Schauplatz zu tun, auf dem diese besonders unglaublichen Dialoge zustande gekommen sind?


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#3

RE: hanebüchen

in Redensarten und Sprichwörter 04.05.2006 11:16
von Zwilli | 1.389 Beiträge | 1389 Punkte

Im ursprünglichen Sprachgebrauch bedeutete es lediglich aus Hainbuchenholz. Das knorrige, besonders harte und schwer zu bearbeitende Holz der Hainbuche bildete die Grundlage für Redewendungen wie hagebüchener Kerl. In Hessen gab es hagebüchene Gulden, die von geringerem Wert als normale Gulden waren. Während des 18. Jahrhunderts erfuhr der Begriff eine Bedeutungswandlung in die noch heute gebräuchliche Form. In gängigen Redewendungen ist stets von hanebüchenen Lügen oder hanebüchenen Fehlern die Rede, womit ausgedrückt werden soll, dass die betreffende Person eine grobe oder unerhörte Verfehlung begangen hat.

In der jüngeren Sprache tritt das Wort auch in der Bedeutung von unverständliche Entscheidung auf, z.B. als hanebüchener Unsinn. (Quellen zu hanebüchen: 1. Knaur, das deutsche


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#4

RE: hanebüchen

in Redensarten und Sprichwörter 04.05.2006 12:39
von zaza | 13.233 Beiträge | 13233 Punkte

Ja das kenn ich auch das Wort - aber mehr in dem Sinn das einem jemand etwas unglaubliches Auftischt - eine hanebüchene Lüge zum Beispiel - also etwas was jeder Grundlage entbehrt oder so


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