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RE: Nr.51 Fundevogel • Absender: Gemini, 22.05.2007 10:05

Fundevogel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie


Fundevogel ist ein Märchen (Typ 313 A nach Aarne und Thompson), das in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm an Stelle 51 enthalten ist.
I
Inhalt

Ein schreiendes Kind sitzt auf einem Baum. Ein Raubvogel hat es aus dem Schoße seiner Mutter geraubt und dorthin getragen. Ein Förster rettet das Kind und lässt es mit seiner Tochter Lenchen zusammen aufwachsen. Er nennt es Fundevogel. Die Köchin des Försters holt eines Tages mehrere große Eimer Wasser. Sie will Fundevogel am nächsten Tag darin kochen. Als der Förster am nächsten Morgen fortgeht, erzählt Lenchen, die alles beobachtet hatte, Fundevogel, was die Köchin vorhat. Sie fliehen gemeinsam. Dreimal schickt ihnen die Köchin Knechte nach, aber die Kinder verwandeln sich, einmal in einen Rosenstock mit Blüte, dann in eine Kirche mit einer Krone darin und schließlich in einen Teich mit einer Ente darauf. Beim dritten Mal ist die Hexe selbst mit dabei und will den See aussaufen, aber die Ente zieht sie hinein und so muss sie ertrinken.

Beschreibung

Das Märchen stellt eine besonders einfache Variante der Flucht vor der bösen Stiefmutter und Hexe dar (vgl. Die drei Männlein im Walde, Die weiße und die schwarze Braut, Aschenputtel, Einäuglein, Zweiäuglein und Dreiäuglein). Sprachlich fällt die viermalige Wiederholung des Treueversprechens zwischen Lenchen und Fundevogel ins Auge: Da sprach Lenchen zum Fundevogel: „Verläßt du mich nicht, so verlaß ich dich auch nicht;” so sprach der Fundevogel, „nun und nimmermehr.” Bezüglich des Verwandlungsmotivs der Ente auf dem Teich vgl. Der liebste Roland.


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