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RE: Märchen sind Spiegel des Lebens • Absender: Mondheld, 13.03.2007 10:20

Märchen als Spiegel des Lebens...

Es gibt immer wieder Märchen, die uns faszinieren und beschäftigen, mehr als andere, mehr als uns selbst verständlich, mehr als wir nachvollziehen können...

Jedesmal, wenn dies passiert, hat das Märchen etwas mit mir, meinen Wünschen, meinen Ängsten, meinen Bedürfnissen, meinem Leben zu tun. Ein Märchen, welches ich jetzt lese und welches mich dann die nächsten Wochen nicht loslässt, kann mir etwas über mich verraten, auch über Dinge, die ich gewöhnlich vor mir selber verstecke, nicht wahr haben will. Das gilt natürlich auch für eine andere Geschichte, einen Roman, einen Krimi, einen Spielfilm, einen Witz... Dies gilt auch für "Aufreger": Was immer mich aufregt ("wie kann man nur sowas sagen!", "So was darf man eigentlich nicht veröffentlichen...") hat was mit mir zu tun.

Wenn man den Zusammenhang aufdeckt, dann entdeckt man etwas über sich selbst.

Wenn man sich an eine Geschichte aus seiner Kindheit erinnert, von der man (selber!) heute (!) meint, damals hätte sie einen sehr beschäftigt (also bitte nicht die Eltern oder Geschwister fragen!), dann hat man eine Verbindung zwischen Kindheit und Jetzt. Meistens findet man eine symbolische Entsprechung des Lebensweges. Das gefällt nicht immer!!! Aber wenn man das Märchen (die Geschichte) annimmt, dann nimmt man auch sein Leben an und dann können allmählich Verletzungen heilen, Orientierungen hervortreten, Ungeklärtes kann geklärt werden, die Seele kann Frieden finden...

Ich bin überzeugt, dass Märchen als Spiegel funktionieren können, dass sie von jedem selber dafür heilsam genutzt werden können.

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Psychologen oder Psychiater...

PS: Niemand ist gezwungen, Märchen so einzusetzen! Ich erzähle Märchen in aller Regel ohne solche Ambitionen. Bin mir aber möglicher Verwicklungen bewusst.

[ Editiert von Mondheld am 13.03.07 10:43 ]


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